Große Urlaubspläne, kleines Budget?
Working Holiday Visum
Die Mutter aller Reisejobs ist das Working Holiday Visum. In vielen Ländern der Welt, darunter Traumziele wie Australien oder Neuseeland, bekommt man ein einjähriges Visum, wenn man sich verpflichtet, einen Teil der Zeit zu arbeiten. Einzige Voraussetzung: Man darf ein bestimmtes Alter – in den meisten Fällen das 30. Lebensjahr – nicht überschreiten und muss ein gewisses Startkapital mitbringen. Sind diese Kriterien erfüllt, steht dem Traum vom Work and Travel nichts mehr entgegen.
Online Geld verdienen
Mal eben als Reiseblogger durchzustarten, ist natürlich ohne Vorbereitung und Know-how nicht möglich. Wer online-affin ist, kann aber dennoch unterwegs Geld verdienen. Im Internet finden sich zahlreiche Portale, die Freelancer-Jobs vergeben. Wer beispielswiese programmieren kann oder sich im Social Media-Bereich auskennt, kann Firmen im Ausland zudem gezielt ansprechen und seine Dienste anbieten.
Unterricht geben
Jeder Reisende hat in einem fremden Land einen entscheidenden Vorteil: Er spricht eine Fremdsprache, die andere vielleicht lernen wollen. Wer unverbindlich bei Sprachenschulen anfragt und seine Dienste anbietet, verliert nichts und verdient im besten Fall noch ein wenig Geld dazu. Da die Sprachkurse in der Regel nachmittags stattfinden, bleibt morgens und abends auch noch genügend Zeit, das Urlaubsziel zu erkunden. Gleiches gilt übrigens für alle Talente, die man besitzt: Es gibt immer jemanden, der ein Instrument oder eine Sportart lernen will. Warum nicht einfach sein Know-how zu Geld machen?
Housesitting
Viele Leute, die für längere Zeit verreisen, haben ein ungutes Gefühl, ihr Hab und Gut in dieser Zeit unbeobachtet zu lassen. Wer keine Familie oder Freunde in der Nähe hat, macht sich online auf die Suche nach einem „Housesitter“, also jemandem, der in der Abwesenheit auf das Haus oder die Wohnung aufpasst. Haltet doch mal die Augen im Netz offen – ihr könnt dann nicht nur kostenlos im Ausland wohnen, sondern verdient euch bestenfalls auch noch ein kleines Taschengeld dazu.
Fotografie
Die meisten von uns machen im Urlaub sowieso Fotos. Wer ein wenig Begabung mitbringt, kann damit sogar auch noch seine Reisekasse auffüllen. Zahlreiche Portale bieten Fotografen die Möglichkeit, ihre Aufnahmen hochzuladen und für kleines Geld weiterzuverkaufen. Das stockt zwar nicht sofort, aber sukzessive die Reisekasse auf.
Mit diesen fünf Tipps sollte eurer nächsten Reise trotz schmalem Budget nichts mehr im Wege stehen. Und falls ihr in den letzten drei Jahren eine Flugverspätung von mindestens drei Stunden hattet oder euer Flug annulliert wurde, dann gibt es noch eine zusätzliche Möglichkeit die Reisekasse aufzustocken. Vielleicht steht Ihnen ja eine Entschädigung zu.
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