Pläne der Fluggesellschaften: Ab wann wird wieder geflogen?

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergegangenen Reisewarnungen und sinkenden Nachfrage, musste der Flugverkehr extrem reduziert werden. Doch jetzt planen einige Fluggesellschaften eine langsame Wiederaufnahme des Flugbetriebs.
Lufthansa-Maschine am Flughafen während des Landeanflugs

Corona-Pandemie sorgt für Flugannullierungen

Die Flugpläne standen fest, doch so wie ursprünglich geplant konnte so gut wie kein Flug durchgeführt werden. Die Corona-Pandemie zwang die Fluggesellschaften zu Maßnahmen, die in den meisten Fällen eine komplette oder über 90 prozentige Reduzierung des Flugaufkommens zur Folge hatten. Viele Fluggesellschaften und Flughäfen sind auf finanzielle Unterstützung des Staates angewiesen oder meldeten bereits Insolvenz an.  

Teilweise Wiederaufnahme des Flugbetriebs

Doch allmählich scheint es wieder Hoffnung für Fluggesellschaften, Flughäfen und Passagiere zu geben, denn die ersten Fluggesellschaften planen mit der Wiederaufnahme der ersten Flugrouten. Damit reagieren die Fluggesellschaften auf den Wunsch vieler Menschen, wieder zu verreisen.

Die Lufthansa Group kündigte an, ab Juni mit 160 Flugzeugen rund 106 Ziele anzufliegen, darunter die beliebten Inseln Kreta, Mallorca und Sylt.

Ryanair plane hingegen erst Anfang Juli mit einer Wiederaufnahme des Flugbetriebs von etwa 40%. Die Fluggesellschaft sei natürlich darauf angewiesen, dass die Reisebeschränkungen entsprechend aufgehoben werden. Bis Juli werden weiterhin nur etwa 30 Flüge pro Tag durchgeführt.

Einige Fluggesellschaften halten sich jedoch noch gedeckt. So setzt Easyjet weiterhin alle Flüge aus und auch TUIfly gibt auf der Webseite bislang nur bekannt, bis Mitte Juni keine Flüge durchzuführen.

Wie verändert sich das Fliegen durch Corona?

Passagiere müssen beim Fliegen mit mehr Sicherheits- und Hygienevorschriften rechnen als sie es bislang gewohnt waren. So kann es an den Sicherheitskontrollen zu längeren Wartezeiten kommen. Zudem gelte auch an Bord eine Maskenpflicht und das Catering-Angebot stehe möglicherweise nur eingeschränkt zur Verfügung. Zudem sollten Passagiere unbedingt die Einreise- und Quarantänevorschriften der einzelnen Reiseziele beachten, die je nach Land unterschiedlich festgelegt werden. Eine Übersicht hierzu finden Sie tagesaktuell auf der Seite des Auswärtigen Amtes. Zunächst gilt noch bis zum 14. Juni 2020 eine weltweite Reisewarnung

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