Ferienbeginn – Stressfrei in den Urlaub fliegen
Genug Zeit am Flughafen einplanen
Das Zauberwort für eine stressfreie Zeit am Flughafen lautet: Optimales Zeitmanagement. Wem klar ist, was ihn am Flughafen zu Ferienzeiten erwartet, fliegt garantiert relaxter in den Urlaub. Natürlich ist vor allem in den Ferien das Passagieraufkommen an den Flughäfen besonders hoch, daher bilden sich überall deutlich längere Schlangen. Das sollte man auf jeden Fall einplanen und mindestens zwei Stunden vor Abflug am Flughafen sein.
Auch am Abend vorher kann bereits Zeit gespart werden, indem schon jetzt eingecheckt wird. Neben der Zeitersparnis ermöglicht der Online-Check-in, sich mit der ganzen Familie Sitzplätze nebeneinander zu sichern. Im selben Zuge sollte sich auch über das zulässige Koffer- und Handgepäcksgewicht informiert werden, da dieses von Airline zu Airline variiert. Die Regeln, was im Handgepäck mitgenommen werden darf, gelten jedoch international.
Schnell durch die Sicherheitskontrolle
Falls es mit der eingeplanten Zeit dennoch knapp wird und der Flug in den Urlaub ohne die Familienbande zu starten droht, kann auch bei den Sicherheitskontrollen Zeit gespart werden. Bei der Sicherheitskontrolle geht es schneller, wenn man nur das dabei hat, was unbedingt ins Handgepäck sollte.
Wasserflaschen sollten zum Beispiel bis dahin geleert, Flüssigkeiten in 100 ml Fläschchen in Klarsichthüllen verstaut und elektronische Geräte wie Laptops aus dem Handgepäck separat in eine Schale am Kontrollband gelegt werden. Gürtel und Kleingeld haben bei der Kontrolle ebenfalls nichts „am Mann“ verloren.
Wenn sich der Flug in den Urlaub verspätet
Dass der Flug in den Urlaub Verspätung hat, ist keine schöne Vorstellung, vor allem wenn man selbst alles darangesetzt hat, um zeitig am Gate zu stehen. Leider ist es keine Seltenheit, dass sich Urlaubsflieger verspäten oder sogar ganz ausfallen. In diesen Situationen ist es wichtig, zu wissen, welche Rechte einem als Fluggast zustehen und diese einzufordern. Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung hat ein Fluggast, sobald die Verzögerung durch die Airline verschuldet ist. Bei einer Annullierung oder einer Verspätung von mehr als drei Stunden stehen Passagieren laut EU-Verordnung unabhängig vom Ticketpreis bis zu 600 Euro Entschädigung zu. Sollte die Verzögerung länger als zwei Stunden dauern, muss seitens der sich verspätenden Airline auch für Mahlzeiten und Getränke gesorgt werden. Hier ist es wichtig, alle Belege und Quittungen aufzubewahren, bis die Kosten von der Airline erstattet wurden.