Rund 33.000 Passagiere betroffen durch Lufthansa-Streik

Viele Passagiere waren vom Flugbegleiter-Warnstreik der Lufthansa betroffen. Erfahren Sie hier, wie viele Flüge ausfielen und welche Rechte betroffene Passagiere haben.
Lufthansa auf der Landebahn am Flughafen Frankfurt

Fakten zum Streik

Vom Warnstreik betroffen waren knapp 33.000 Reisende, insbesondere Familien mit Kindern – zeitlich fiel der Streik genau in die in weiten Teilen Deutschlands gestern endenden Herbstferien. Nach aktuellem Stand kamen 38 der 167 annullierten Eurowings-Flüge von beliebten Urlaubszielen wie Griechenland, Italien oder Spanien, oder waren auf dem Weg dorthin. Insgesamt wurden 57 Flüge der Lufthansa annulliert.

Hintergrund zum Streik der Flugbegleiter

Grund des Streiks ist die Forderung der Ufo nach mehr Lohn für die Flugbegleiter. Ein erstes Angebot der Lufthansa lehnte die Gewerkschaft ab und forderte weitere Verhandlungen, die die Lufthansa bis jetzt verweigerte. Daraufhin rief die Ufo die Flugbegleiter dazu auf, ihre Arbeit niederzulegen.

Entschädigung für ausgefallene Flüge?

Von dem Streik betroffene Passagiere, deren Flug gestrichen wurde und mit mehr als drei Stunden Verspätung am Zielort angekommen sind, haben möglicherweise Anspruch auf Entschädigung. Ein Flugausfall aufgrund von Streik gilt seit einem wegweisenden Urteil des EuGH im letzten Jahr nicht mehr in jedem Fall als außergewöhnlicher Umstand.

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