Luftfahrt-Gipfel gegen Flugausfälle und Verspätungen
Am Freitag (5. September) trafen sich Bundesregierung und Vertreter der Luftverkehrswirtschaft auf einem Gipfel, um die derzeitige Situation zu besprechen. Damit es nicht so chaotisch wie diesen Sommer weitergeht, wurden zahlreiche Maßnahmen vereinbart.
Flug-Chaos diesen Sommer
Auf dem Hamburger Luftfahrt-Gipfel haben Vertreter von Wirtschaft und Politik ein Maßnahmen-Paket vereinbart, um Verspätungen und Flugausfälle in Zukunft zu verringern. Dieses Jahr gab es besonders im Sommer viel Chaos an den Flughäfen, zahlreiche Flüge fielen aus oder verspäteten sich. Deutlich mehr Passagiere als im vorherigen Jahr waren betroffen. Verkehrsminister Andreas Scheuer sagte, die Situation wie dieses Jahr dürfe sich nicht wiederholen.
Mehr Flieger und Personal
Insgesamt wurden 25 Maßnahmen zur Entlastung der Lage vereinbart. Dazu zählen unter anderem, dass die Fluggesellschaften mehr Flieger einsetzen und der Flugplan weniger knapp kalkuliert wird. Anschlussverspätungen sollen dadurch vermieden werden. Laut Abschlusserklärung planen die Flughäfen zudem, mehr Flächen für Sicherheitskontrollen bereitzustellen, das Personal in Spitzenzeiten zu verstärken und mehr Fluglotsen auszubilden. Weiterhin wird versucht, dass Passagiere bei kurzen Strecken verstärkt auf die Bahn umsteigen.
Nächster Gipfel 2019
Darüber hinaus sei es wichtig, die Passagiere über Ausfälle und Verspätungen frühzeitig zu informieren und Informationen zu Beschwerden, Entschädigung und Schlichtung online übersichtlich bereitzustellen. Für März kommenden Jahres kündigte Scheuer ein Folgetreffen an, um die Umsetzungen zu prüfen. Passagiere sollen schon 2019 die ersten Verbesserungen spüren. Neben Scheuer nahmen auch Lufthansa-Chef Carsten Spohr, der Chef der Deutschen Flugsicherung, Klaus-Dieter Scheurle, und der Chef der Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, Stefan Schulte, am Luftfahrt-Gipfel teil.
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