Wenn ein Pilot plötzlich umkehrt oder außerplanmäßig landet, ist der Frust an Bord groß. Schließlich verspätet sich die Reise deutlich. Doch es gibt gute Gründe für eine solche Entscheidung. Und diese liegt immer beim Piloten.
Häufiger als gewünscht spielt das Wetter in der Luft nicht mit. Stürme oder Gewitter sind für Flugzeuge gefährlich, sie können technische Probleme auslösen. Zusammen mit der Leitstelle entscheidet der Pilot, ob er die Route verändert oder ganz umkehrt.
Randalierende Passagiere
Auch pöbelnde Fluggäste oder – wie erst diese Woche – Crewmitglieder können Grund für eine Zwischenlandung sein. Ob Alkohol, Flugangst oder ein persönlicher Konflikt die Randale auslöste, ist dabei nebensächlich: Kann das Bordpersonal den renitenten Passagier nicht beruhigen, stellt er eine Gefahr dar und der Pilot darf am nächstgelegenen Flughafen landen.
Technischer Defekt
Auffälliger Geruch in der Kabine oder Triebwerksprobleme zwingen Piloten regelmäßig zur Rückkehr zum Abflughafen. Solche Entscheidungen erfordern Mut, im Zweifel entscheiden Pilot und Leitstelle zugunsten der Sicherheit der Fluggäste und der Crew.
Medizinische Notfälle
Und auch das hat es schon gegeben: Sollte eine Schwangere Wehen an Bord kriegen, muss der Pilot reagieren. Gleiches gilt für Herzinfarkte oder sonstige medizinische Notfälle in der Luft. Der Extremfall: Wird ein Pilot im Cockpit krank, muss der andere notlanden.
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