Kurioses aus der Kabine

Fliegen ist eine schöne Sache. Normalerweise. Doch manchmal wartet an Bord auch Kurioses auf Passagiere und Kabinen-Crew. Zwischen Einchecken, Abflug und Landung geschehen mitunter recht ungewöhnliche Dinge. Zum Beispiel, wenn Passagiere den Stewardessen Fragen der etwas anderen Art stellen.
Grand Canyon

Doch fangen wir von vorne an: Es ist nicht schön, wenn man seinen Flug verpasst, keine Frage. Doch was sich der spanische Fluggast wohl gedacht hat, als er am Flughafen Madrid sehr, sehr knapp dran war und sich mir nichts, dir nichts auf die Fluggastbrücke mogelte, um dann auch noch auf das Rollfeld zu springen, wissen wir nicht. Er rannte seiner auf den Abflug wartenden Maschine hinterher – nur um kurz darauf vom Bodenpersonal darauf hingewiesen zu werden, dass das Boarding für seinen Flug nach Gran Canaria noch gar nicht abgeschlossen sei. Der Mann erreichte sogar noch seinen gebuchten Flug, sollte seine Aktion allerdings bereuen. Ihm drohen bis zu 45.000 Euro Strafe für die Verletzung der Luftverkehrssicherheit.

Doch auch die Kabinen-Crews haben es häufig mit seltsamen Anliegen der Fluggäste zu tun. Harmlos, und meist als Scherz gemeint, ist die klassische Scherzfrage im Flieger: „Könnten Sie vielleicht ein Fenster öffnen, es ist hier so stickig“.

Burger-Restaurant an Bord?

Offenbar ernst meinte ein Passagier auf einem Flug über den Westen der USA die Frage an die Stewardess, ob der Pilot nicht tiefer fliegen könne, die Wolken würden den schönen Blick auf den Grand Canyon versperren. Auch schon vorgekommen: Die Bitte an den Kapitän, doch bitte die Turbulenzen auszuschalten. Schon ein wenig dreister ist der Wunsch eines Fluggasts, der offensichtlich unter Kopfschmerzen litt, die Turbinen abzustellen, da diese so einen Lärm machen würden.

Auch die Generation Smartphone und Fast Food sorgte bereits für einige Erheiterung bei den Kabinen-Crews: Kuriose Fragen flugreisender Teenager: „Wo ist denn an Bord der McDonald’s? Und wieso habe ich im Flugzeug so ein schwaches Handysignal?“

Einmal Huhn für meinen Kontrabass, bitte

Lustig und irgendwie auch gerechtfertigt ist dagegen der Extrawunsch eines Mannes, der seinen Kontrabass mit an Bord genommen hatte und wegen der Größe des Instruments einen weiteren Sitzplatz hinzubuchen musste. Als die Stewardess die Bestellungen für das Bord-Menü aufnahm, bestellte der Fluggast kurzerhand für sich das Gericht mit Rind und für seinen Kontrabass einmal Huhn.

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