Ferienzeit: Deutsche Flughäfen und Flugverspätungen

In der Ferienzeit herrscht an den Flughäfen Hochbetrieb. Nicht jeder Airport kommt aber mit dem Ansturm der Reisenden gleich gut zurecht. Das heißt: Manchmal kann die Wahl des Flughafens darüber entscheiden, ob man schon am Strand liegt oder noch auf den Flug wartet.

Überall in Deutschland fangen bald die Sommerferien an. Da heißt es für viele, Koffer packen und wegfliegen. Doch nicht immer klappt das so einfach, wie man es sich vorgestellt hat. Denn gerade in dieser Zeit kommt es auf Flughäfen gern zu Flugverspätungen und Flugannullierungen. Wie anfällig die großen deutschen Flughäfen in der Ferienzeit dafür sind, hat EUclaim herausgefunden.

Die größten Flughäfen Deutschlands im Vergleich

Die Statistiken der großen EUclaim-Datenbank zeigen die Störungsquote im Flugbetrieb der acht größten Flughäfen für den Zeitraum Juli-August 2013. Zu den Airports mit wenigen Flugstörungen zählen Frankfurt und Hamburg. Hier waren nur 0,72 Prozent der Flüge von Verspätungen oder Annullierungen betroffen. Die beste Flugbilanz hatte im vergangenen Jahr der Flughafen Berlin-Schönefeld mit einer Störungsquote von 0,71 Prozent. Im Mittelfeld landeten München und Düsseldorf mit 0,86 beziehungsweise 0,96 Prozent Problemflüge. Die meisten Störungen verzeichneten die Flughäfen Hannover (1,10 Prozent) und Nürnberg (1,83 Prozent).

Wartezeiten verhindern durch die Wahl des Abflugortes

Die Daten geben Reisenden einen wichtigen Hinweis darauf, ob sie an ihrem Abflugort mit Flugverzögerungen zu rechnen haben. Und für diejenige, die ihren Flug in die Ferien noch nicht gebucht haben, gilt: Manchmal kann sich eine längere Anreise zum Flughafen lohnen, wenn dadurch Wartezeiten und annullierte Flüge vermieden werden können.

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