Trotz steigender Passagierzahlen geht die Anzahl verunglückter Personen stetig zurück. 3,7 Milliarden Menschen beförderten die Fluggesellschaften im letzten Jahr. Das ist in etwa jeder zweite Bewohner der Erde. 1970 lag die Zahl der Passagiere noch um ein zwölffaches niedriger. Nach Angaben der unabhängigen Analysten des Aviation Safety Network (ASN) verzeichnete die zivile Luftfahrt 2016 insgesamt 325 Todesopfer, 288 davon bei Passagierflügen. Damit liegt die statistische Wahrscheinlichkeit, bei einem Passagierflug ums Leben zu kommen bei 1:12 847 000. Im Vergleich war das Fliegen 1970 fast 50-mal gefährlicher.
Lufthansa und Air Berlin in Top 20
Die Hamburger Flugunfallanalysten von JACDEC veröffentlichten ihre jährliche Rangliste der sichersten Airlines des vergangenen Jahres. Spitzenreiter ist, wie bereits 2015, Cathay Pacific aus Hongkong, gefolgt von Air New Zealand und Hainan Airlines aus China. Mit dem niederländischen Unternehmen KLM landet der erste europäische Anbieter auf Platz fünf. Auch bei deutschen Fluggesellschaften waren die Reisenden gut aufgehoben: Lufthansa wird auf Rang 12 gelistet, Air Berlin belegt den 20. Platz.
Reisen (fast) ohne Risiko
Gewertet wurde das Verhältnis zwischen Verkehrsleistung und Zwischenfällen der 60 größten Passagier-Airlines. Insgesamt wurden 632 Zwischenfälle verzeichnet. Die gelisteten Unternehmen mussten dabei kein einziges Todesopfer beklagen.
Damit bestätigt das Flugzeug seinen guten Ruf als sicherstes Verkehrsmittel der Welt. Die Statistiken zeigen, dass Flugpassagiere in der Regel gefahrlos landen, wenn auch nicht immer pünktlich.
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