Fensterplätze sind bei Flugreisen sehr beliebt. Doch bei dem Blick aus der Maschine fällt einem schnell das kleine Loch in der Scheibe auf. Keine Angst – das ist kein Schaden, sondern hat einen guten Grund. Die Löcher sind eine Art Ventil und sorgen für den Druckausgleich in der Kabine. Befindet sich die Maschine im Steigflug, strömt Luft aus dem Inneren nach außen. Im Sinkflug ist es genau anders herum.
Boeing Belly
Apropos Druckausgleich: Der findet auch im menschlichen Körper statt und heißt in der Flieger-Sprache „Boeing Belly“. Durch die Druckunterschiede in der Luft und kohlesäurehaltige Getränke entsteht ein Blähbauch. In der Enge einer Kabine kann das zu peinlichen Momenten führen. Eine betroffene Passagierin auf einem American-Airlines-Flug wollte gegen den üblen Geruch mit Streichhölzern vorgehen. Was sich als äußerst schlechte Idee erwies, da es den Gestank nur noch verstärkte. Der einfachste Tipp ist, während des Fluges stilles Wasser zu trinken.
Gegessen wird, was auf den Tisch kommt
Zumindest ist das im Cockpit oft so. Pilot und Co-Pilot bekommen zwei verschiedene Gerichte vorgesetzt. Das hat einen einfachen Grund: es verringert die Wahrscheinlichkeit einer Lebensmittelvergiftung. Im Falle eines Falles würde es so nur einen der beiden Flugzeugführer erwischen – der gesunde Pilot könnte die Maschine sicher landen.
Schlaflose Crew
Elf Stunden oder mehr bis zum Traumziel – Langstreckenflüge können schlauchen. Gerade das Personal. Denn auch Piloten und Flugbegleiter sind nur Menschen und müssen ab und zu mal ein Nickerchen halten. Piloten, natürlich abwechselnd, nutzen zuweilen freie Plätze in der ersten Klasse. Für die Flugbegleiter werden hin und wieder die Plätze in der letzten Reihe freigehalten oder Sie entspannen in der Bordküche. Größere Maschinen haben einen extra „Rest Room“, zum Beispiel ein abgetrennter Bereich im Laderaum mit Betten für ein schnelles Schläfchen.
Aschenbecher im Flugzeug
Allein schon aus Sicherheitsgründen und aus Rücksicht vor den Mitreisenden gilt in der Luft absolutes Rauchverbot. Dennoch befindet sich auf der Flugzeug-Toilette stets ein Aschenbecher. Ein Überbleibsel aus Zeiten des zwanglosen Qualmens? Mitnichten. Der Aschenbecher ist eher eine Sicherheitsmaßnahme und für diejenigen gedacht, die heimlich auf dem Örtchen ihrer Sucht frönen.
Und der Weisheit letzter Schluss: Die Höhe der Entschädigungssumme, die Passagieren bei einer Flugverspätung oder Annullierung zusteht, richtet sich nicht nach der Höhe des Ticketpreises, sondern nach der Entfernung zwischen Start und Ziel. Mehr dazu lesen Sie hier.
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